Kann sich der eine oder andere von euch noch an Hermann erinnern? Hermann war ein Kultkuchen in den 70ern und 80ern. Jemand machte den Anfang…..2/4 des Teiges wurden verschenkt, 1/4 wurde gebacken und das restliche Viertel eingefroren oder „gefüttert“. Wenn ihr die Phase des Teig Ansetzens hinter euch habt, geht alles wie von selbst. Hermann ist gleichzeitig eine gute Gelegenheit, mal wieder die Nachbarn und die Familie zu besuchen!
Maße | Zutaten Teigansatz |
100 g | Mehl |
1 Eßl. | Zucker |
1/2 | Päckchen Trockenhefe |
200 ml | lauwarmes Wasser |
Das alles wird vermischt und die zugedeckte Schüssel (am besten mit einem Geschirrtuch) an einen warmen Ort gestellt. Der Teig wird jeden Tag einmal umgerührt. Am dritten Tag wandert die Schüssel in den Kühlschrank. Hier muss der Ansatz wieder einen Tag bleiben und wird während dessen einmal umgerührt. Am vierten Tag bleibt er im Kühlschrank und ihr lasst in völlig in Ruhe. An Tag 5 kommt er in ein größeres Gefäß und wird gefüttert:
Maße | Zutaten |
100 g | Mehl |
150 g | Zucker |
200 m | Milch |
Den Ansatz mit den Zutaten gründlich verrühren. Die Tage 6, 7, 8 und 9 bleibt er weiter in der Kälte und wird einmal täglich umgerührt. Jetzt ist das Ziel in Sicht! Am 10ten Tag kommen dann noch einmal
Maße | Zutaten |
100 g | Mehl |
150 g | Zucker |
200 ml | Milch |
dazu und werden mit Hermann verrührt. Jetzt wird der Teig geviertelt. Ein Viertel für die Oma, ein Viertel für Frau Müller, ein Viertel kommt in eine Schüssel und fängt das Stadium ab Tag 5 wieder an und aus dem letzten Viertel backt ihr den „Herrmann-Gugelhupf.“ (Vergesst nicht, die Anleitung mitzugeben!)