Herbst und Winter sind Apfelzeit. Es war damals nicht wie heute, dass man jedes Obst zu jeder Jahreszeit kaufen konnte. Im Herbst gab es Äpfel, dann wurden Winteräpfel eingelagert, damit auch in der kalten Jahreszeit Obst zur Verfügung stand. Und je nachdem, was gerade geerntet wurde, wurde auch gekocht und gebacken. Manchmal denke ich, dass das eigentlich gut war, denn die Vorfreude auf das saisonale Obst war immer groß. Dieser Apfelkuchen ist extrem einfach und schnell herzustellen und schmeckt hervorragend. Dazu gibt es frisch geschlagene Sahne!
Maße | Zutaten |
150 g | Quark 20 % |
6 Eßl. | Pflanzenöl |
6 Eßl. | Milch |
90 g | Zucker |
1 Päckchen | Vanillinzucker |
1 Prise | Salz |
1 Päckchen | Backpulver |
300 g | Mehl |
3 Pfund | Äpfel |
Aus den Backzutaten wird ein Knetteig hergestellt. Ist er zu fest, kann noch ganz wenig Milch dazu gegeben werden. Der Teig wird auf einem gefetteten Backblech ausgerollt. Dann werden die Äpfel geschält, entkernt und in Spalten geschnitten. Die Apfelspalten dicht auf den Boden legen und den Kuchen bei 200 Grad ca.20 Minuten backen. Sind die Äpfel säuerlich, den fertigen lauwarmen Kuchen mit Zucker bestreuen, auch etwas Zimt ist lecker, aber nicht jedermanns Sache.