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Gelatine in der Küche verwenden

Gelatine war längere Zeit wegen BSE etwas in Verruf geraten, da sie aus Eiweiß besteht, das aus tierischen Rohstoffen überwiegend vom Schwein und Rind gewonnen wird. Nach vielen Studien soll jedoch der Verzehr unbedenklich sein.
Gelatine ist in vielen Produkten enthalten. Angefangen von Gummibärchen, über Wurstwaren, Halbfettprdukte, Milchprodukte und Süßspeisen und Torten. Sogar in Wein und Essig ist sie teilweise anzutreffen.
Gelatine ist wichtig für den menschlichen Körper, gerade bei Arthrose und Osteoporose hat sie eine positive Wirkung auf Knochen und den Bewegungsapparat.
Sie wird beim Backen verwendet, um Tortenfüllungen den nötigen Stand auch über längere Zeit zu verleihen. Wichtig ist es, die Gelatine zunächst quellen zu lassen, sie dann leicht zu erwärmen, bis sie flüssig ist. Dann wird unter Rühren esslöffelweise die Tortenfüllung zugegeben, bis die Temperatur herunter gekühlt ist. So wird vermieden, dass Klumpen entstehen.
Wer als Vegetarier Gelatine ablehnt, kann Agar-Agar, das überwiegend aus Algen gewonnen wird, verwenden. Allerdings hat dieses Produkt nicht ganz die gleichen Eigenschaften in der Bindequalität und in Rezepten und deshalb muss dann ein wenig experimentiert werden.
Es wäre nett – falls jemand Erfahrungen mit Agar-Agar hat – wenn er uns diese in der Kommentarfunktion mitteilen würde!

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