In vielen Kuchenrezepten wird Stärkemehl oder Speisestärke als Zutat angegeben.
Aber was ist das eigentlich? Stärkemehl wird aus Mais, Kartoffeln oder auch Weizen hergestellt, aber auch aus Reis. Hierfür werden die Pflanzenteile mit einer Kochsalzlösung ausgewaschen. Wer schon einmal rohe, geriebene Kartoffeln ausgepresst hat, konnte anschließend in der Flüssigkeit sehen, wie sich ein weißer Bestandteil absetzt: Die Stärke.
Beim Kochen dient Stärkemehl zum Binden, wobei man diese erst in ein wenig kaltem Wasser anrühren sollte, da es sonst Klümpchen gibt.
Meist wird zum Backen Speisestärke aus Mais verwendet, sie bewirkt anteilig mit Mehl, dass der Teig feiner, aber mitunter auch etwas trockener wird. Zum Beispiel beim Sandkuchen wird Speisestärke meist im Verhältnis 1:1 verwendet.